Geschichte kann äußerst spannend sein, erst recht, wenn sie sich vor der Haustür abspielt!

Welche Spuren der letzten Jahrhunderte gibt es in Eurer Region zu entdecken? Wie sah es in Eurem Dorf oder Eurer Stadt einmal aus? Wie haben Eure Eltern ihre Jugend in unserem Ort erlebt? Was hat die Menschen früher bewegt? Welche Stimmen sind bis heute ungehört oder gar ausgegrenzt?

Das Jugendprogramm Spurensuche sucht ständig spannende Geschichten aus eurer Heimatregion!

Die Sächsische Jugendstiftung fördert und begleitet jährlich Projektgruppen, die sich auf historische Forschungsreise begeben und die Geschichte ihres Ortes oder die der Menschen ihres Ortes beleuchten.

Teilnehmen können Jugendgruppen aus Sachsen hauptsächlich im Alter von 12—18 Jahren. Für die Umsetzung Eures Geschichtsprojektes könnt Ihr eine Förderung von bis zu 1.800 Euro beantragen.

Wenn Ihr unseren Bildungsreferenten Hugo-Alexander Frohn kontaktiert, hilft er Euch gerne bei der Beantragung bzw. dabei ein geeignetes Thema zu finden!

In diesem Förderjahr werden Geschichtsprojekte, die sich mit Ausgrenzung und Diskriminierung beschäftigen, im Besonderen gefördert! Ihr könnt auch ein Thema mit Pfadfinderbezug, wie Ausgrenzung von Stämmen im 3. Reich oder in der DDR wählen!

Die Projekte starten am 1. April und enden am 30. November. Höhepunkte sind eine Kick-off Veranstaltung am 3./4. Juni in Chemnitz und die jährlichen Sächsischen Jugendgeschichtstage am 23./24. November im Sächsischen Landtag.

Ausführliche Informationen zum Programm, Reportagen von schon entdeckten spannenden Geschichten sowie aktuelle Hinweise stehen auf folgender Homepage:

www.saechsische-jugendstiftung.de/spurensuche